MEDIAN Klinik Bad Tennstedt in der Badeweg 2 ist ein
kleines
Krankenhaus in Bad Tennstedt. Mit einer Kapazität von 75 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 544 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
April 2019
Meine Großmutter wurde nach einem schweren Schlaganfall zur Weiterbehandlung / Reha nach Bad Tennstedt überwiesen. Sie wurde dort auf Station 6 
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MEDIAN Klinik Bad Tennstedt in der Badeweg 2 ist ein
kleines
Krankenhaus in Bad Tennstedt. Mit einer Kapazität von 75 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 544 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Neurologie
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Angehöriger85, Bad Tennstedt
April 2019
Meine Großmutter wurde nach einem schweren Schlaganfall zur Weiterbehandlung / Reha nach Bad Tennstedt überwiesen. Sie wurde dort auf Station 6 aufgenommen, die auf Schlaganfallpatienten spezialisiert sein sollte. Meine Großmutter ist 84 und hat vor einem halben Jahr ihren Mann verloren und nun halbseitig gelähmt. Die Reha sollte 6 Wochen dauern und wir als Angehörige haben uns eine intensive Behandlung für Sie erhofft.
Die erste Woche ihrer Aufnahme war auch entsprechend gut. Es wurde sich intensiv um sie gekümmert und das Personal war auch augenscheinlich sehr freundlich. Das änderte sich jedoch schlagartig als bekannt wurde, das ein Platz in einem Pflegeheim für meine Oma organisiert wurde, in welches Sie nach der Reha verlegt werden sollte.
Das Personal wurde Zusehens unfreundlicher und die Therapeuten (welche dort selbst entscheiden wie and wann sie welchen Patienten behandeln oder auch nicht behandeln) haben aufgehört meine Großmutter irgendwelche Therapie zukommen zu lassen. Erschwerend kommt hinzu das es auf dieser Station keinen individuellen Therapieplan für die Patienten gibt. Die Therapeuten entscheiden jeden Tag aufs Neue wen sie welche Behandlung zukommen lassen. Als Angehöriger hat man so also keinerlei Möglichkeit Einsicht in die "Fortschritte" des Patienten zu nehmen. Auch der Stationsarzt kann deshalb dazu sehr wenig bis gar keine Auskunft geben.
Der Zustand meiner Großmutter stagnierte und sie wurde von Tag zu Tag depressiver. Auch nach mehrmaligen Gesprächen, sowohl mit den Schwestern als auch den zuständigen Ärzten (so fern man diese mal antreffen konnte) blieben ergebnislos. Kurzum eine nennenswerte Reha fand höchstens in der ersten Woche statt. Die restlichen 5 Wochen wurde meine Großmutter wie ein Stück Fleisch behandeln, nein selbst das wird besser behandelt. Auf Klingeln wurde Seitens der Schwestern nicht reagiert oder wenn dann erst Stunden später. Sollte also ein Notfall vorliegen (was bei einer Schlaganfallpatientin nicht ungewöhnlich ist) hätte das keiner mitbekommen. Körperpflege wurde dort auch nur mehr schlecht als recht durchgeführt. Meine Großmutter war immer eine Frau die sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt hat und es auch noch tut. Das spielte dort keine Rolle. Sie wurde nicht ordentlich angezogen und wenn, dann wurde sich lauthals darüber beschwert, warum meine Großmutter so wenig mithelfen würde. (Sie ist halbseitig gelähmt und 84, wie hätte sie das tun sollen??) Aufgrund der Lähmung war und ist sie auf Katheter und Windeln angewiesen, darauf wurde auch keine Rücksicht genommen. Wenn man klingelte weil sie frisch gemacht werden musste, kam keiner. Sie musste dann Stundenlang in ihrem Stuhl liegen.
Wenn Angehörige zu Besuch waren, ließen sich die Schwestern gleich gar nicht blicken. Als wir dies Ansprachen kam als Antwort: "Wieso, sie sind doch da"
Als dann endlich der Tag der Entlassung kam waren wir alle äußerst erleichter. Am Abend zuvor wurde meiner Großmutter von den Schwestern noch "Mut" mit den Worten "Na sie werden sich wundern wie es erst im Pflegeheim zugeht" zugesprochen.
Für die Abfahrt in das Pflegeheim wurde Sie auch nicht vorbereitet. Währe meine Tante nicht da gewesen, hätte man sie in ihrem Schlafanzug (dünnes Hemd und Windel) in den Krankentransport verfrachtet. So "durfte" man ihr wenigstens noch eine Hose und Strümpfe anziehen und auch das nur unter lautstarken Protest des Personals.
Alles in Allem war der Aufenthalt in der Reha-Klinik Bad Tennstedt der reinste Horror für uns als Angehörige wie auch für meine Großmutter als Patientin. Das sich ein solches Haus Spezialklinik nennen darf ist eine Frechheit. Ich kann jeden nur von dieser Einrichtung abraten!
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Antwort der Klinik April 2019
Die Tochter, der bei uns behandelten Rehabilitandin, hat uns am 17.04.2019 die Möglichkeit eines telefonischen Austausches gegeben. In diesem Telefonat konnten wir den Rehabilitationsverlauf reflektieren und auch die Sichtweise der Angehörigen widergespiegelt bekommen.
Wir bedanken uns für die äußerst konstruktive und differenzierte Kritik, die uns die Möglichkeit gibt, unser Konzept in einzelnen Punkten neu zu überdenken und Veränderungen herbeizuführen.
Wir bedanken uns bei der Familie, freuen uns, dass für die Mutter bzw. Großmutter eine liebevolle Pflege in einer Einrichtung gefunden wurde und wünschen allen weiterhin alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Marz-Loose Alexandra Köhler
Chefärztin Pflegedienstleitung
Neurologische Frührehabilitation
Orthopädie , Bad Tennstedt
Juli 2021
Ich bin seit 21.6.21 in dieser Rehaklinik in der orthopädischen Abteilung. Ich habe eine im August 2020 Calcaneusmehrfragmentfraktur erlitten, die mit einer Platte und 12 Schrauben operativ versorgt wurde. Da ich immer noch unter großen Beeinträchtigungen leide, schickte mich die RV zu einer Reha in diese Klinik. Die Klinik liegt sehr ruhig am Rande des hübschen Städtchens Bad Tennstedt. Leider gibt es hier keine Balkons. Die Einzelzimmer sind schön eingerichtet und groß genug. Im Bad werden es korpulentere Menschen schwer haben, denn die Duschkabine ist sehr klein. Die Sauberkeit lässt sehr zu wünschen übrig. In meinem Zimmer fand ich noch viele Haare meiner Vorgänger. Auch die Toilette war wohl schon länger nicht mehr ordentlich geputzt worden ganz zu schweigen vom Schimmel in der Dusche. Da sich wohl einer meiner Vorgänger schon beschwert hatte, kam ich in den Genuss einer Grundreinigung. Zum Essen möchte ich sagen :Niemand muß hungern, aber dies ist eine Sparklinik. Viele Fertigprodukte! Wenig Auswahl bei Frühstück und Abendessen. Die RV hat nicht viel für uns übrig! Lobend erwähnen möchte ich den Stationsarzt Station 9. Ein sehr netter, kompetenter Arzt. Das kann man leider nicht von allen Ärzten sagen. Einem anderen Chefarzt ist die Empathie abhanden gekommen, falls er je welche hatte. Das Gleiche sagt man anderen Chefärzten auch nach. Wie soll's auch anders sein, sie arbeiten für die RV. Die Patienten sollen auf Teufel komm raus wieder arbeitsfähig werden. Da fühlt sich manch ein Patient überfordert. Dennoch bekomme ich gute Therapien, welche mir auch helfen. Es gibt sogar Psychotherapeuten in dieser Klinik. Generell sind die meisten Therapeuten kompetent und freundlich und machen einen guten Job.Die Stationsschwestern wirken manchmal auch überfordert. Für Menschen, die wieder fit für den Job werden wollen, ein dickes Fell gegenüber den Chefärzten haben und mit dem Essen nicht zu sehr verwöhnt sind, empfehle diese Klinik.
Jens M, Bad Tennstedt
Juli 2021
Hier weiß die rechte Hand nicht was die linke Hand macht!Keine Absprachen mit Patienten oder Angehörigen und das nach einer Querschnittslähmung!Gerade hier sollte auch der soziale Dienst seine Arbeit verbessern.Entlassungsmanagment?Medikamente in Tüte werfen und mitgeben dann können die zuhause sehen wie sie zurecht kommen.Eine Frau die liegend transportiert werden sollte,da sie nicht zu lange sitzen darf,wird mit Rollstuhl im sitzen bis nach Bad Tabarz gefahren.Angehörige werden vier Tage vor der Entlassung informiert das Reha beendet wird da man kein Potenzial mehr sieht.Ich wünsche jeden Mitarbeiter in dieser Einrichtung,sollte er im Leben auch mal so einen Schicksalsschlag erleiden müssen,das man ihn genau das zugute kommen läßt was er selber für andere Menschen bereit ist zu tun.Der eine Stern steht für die,leider zu wenigen,Menschen die wirklich helfen wollen.Denen unser Dank.
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Tobias Langenhahn, Bad Tennstedt
Juli 2021
Der eine Stern ist für die Trapeuten
Der Rest kann man in die Tonne treten
Essen unter aller sau, pfleger bis auf wenige Ausnahmen unfreundlich und erniedrigend
Einrichtungen und Therapien teilweise nicht für rollstuhlfahrer ausgelegt
Bad zwar neu aber viel zu klein man kann sich nicht wenden mit dem rollstuhl
Fahrstühle mehrmals mit Personen stecken geblieben
!!!!!!! Zusammengefasst bleibt dieser Reha Einrichtungen fern!!!!!!!!!!!
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Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 8 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 5 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 0 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 3 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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