Eduardus-Krankenhaus gGmbH in der Custodisstr. 3-17 ist ein
kleines
Krankenhaus in Köln. Mit einer Kapazität von 212 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 9.247 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
August 2020
Meine Mutter, 80 Jahre alt, bettlägerig wurde hier als Notfall in die Intensivmedizin gebracht. Auf der Intensivstation wurde sie sowohl von den 
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Eduardus-Krankenhaus gGmbH in der Custodisstr. 3-17 ist ein
kleines
Krankenhaus in Köln. Mit einer Kapazität von 212 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 9.247 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
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Heinz, Köln
August 2020
Meine Mutter, 80 Jahre alt, bettlägerig wurde hier als Notfall in die Intensivmedizin gebracht. Auf der Intensivstation wurde sie sowohl von den Ärzten als auch von den Pflegekräften hervorragend behandelt und ihr Leben wurde gerettet. Die Ausstattung der Patientenkabinen ist hervorragend, man bekommt jederzeit Unterstützung und auch Auskunft über den Ist Zustand und die weitere Vorgehensweise. Dafür müßte man eigentlich sogar noch einen Stern mehr geben!
Dach dann wurde meine Mutter auf die Station 01 verlegt und es war der reine Horror für sie. Sie lag dort bis zu zwei Stunden in ihren Exkrementen, weil das Pflegepersonal sich abwechselnd für -überlastet, -nicht zuständig oder -in einem Notfall hielt. Der einzige Lichtblick war dort ein Pfleger in Ausbildung, der offenbar als Flüchtling nach Deutschland kam. Der hat sich bestens bemüht und meiner Mutter die nötige Pflege in Rahmen seiner Möglichkeiten zukommen lassen. Die Ausstattung des Zimmers war - natürlich - ebenso miserabel wie die Arbeitsauffassung des Personals. Man zahlt immerhin dafür, einen Fernseher und ein Telefon benutzen zu dürfen. Leider war die Fernbedienung des TV nicht möglich, sodass ein ein oder Ausschalten nur möglich war, wenn sich zufällig mal Jemand in das Zimmer verirrte. Die Klingel am Bett konnte meine Mutter bei Bedarf 10 mal drücken, es kam dann irgendwann mal jemand mit den Worten "was ist denn jetzt schon wieder". Meine Mutter hatte mehrmals geklingelt weil sie die Bettpfanne brauchte und als dann nach 1/2 Stunde jemand kam, war das Bett eben voll. Zwei Stunden später wurde es dann bezogen. Wäre dort Besuch zugelassen worden und ich hätte das gesehen, dann hätte ich Fotos gemacht und an die Presse gegeben.
Dafür zwei Sterne Abzug.
Den Empfang durfte ich mehrmals in Anspruch nehmen. Als meine Mutter auf Intensiv lag, wurde ich angerufen, ich möge sofort kommen. Später musste ich am Empfang mehrmals Unterlagen abgeben zur Weiterleitung an das Fachpersonal. Die Furie am Empfang hätte mich bei jeder Gelegenheit am liebsten aufgefressen und ich musste mir ständig irgendwelche Kritik gefallen lassen weil ich -keinen Aufkleber auf der Tasche habe, -weil sie den Namen meiner Mutter nicht verstehen konnte (hatte Maske an) usw.
Dafür nochmal ein Stern Abzug.
Abschließend kann man sagen: Tolle Intensivmedizin - der Rest unterirdisch.
Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 6 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 2 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 2 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 3 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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