Evangelisches Krankenhaus, Betriebsstätte Selters in der Waldstraße 5 ist ein
kleines
Krankenhaus in Selters. Mit einer Kapazität von 103 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 4.276 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Juni 2021
Am 27.12.2020 wurde ein Familienmitglied mit einem Rettungswagen, verdacht auf Schlaganfall, in Selters eingeliefert. Wir waren über eine Stunde in 
Evangelisches Krankenhaus, Betriebsstätte Selters in der Waldstraße 5 ist ein
kleines
Krankenhaus in Selters. Mit einer Kapazität von 103 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 4.276 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Juni 2021
Am 27.12.2020 wurde ein Familienmitglied mit einem Rettungswagen, verdacht auf Schlaganfall, in Selters eingeliefert. Wir waren über eine Stunde in der Notaufnahme. Außer ein EKG wurde in der ersten Stunde nichts gemacht. Es war auch kein Arzt zu sehen. Sowas darf bei „Verdacht auf Schlaganfall“ nicht sein.
Anschließen wurde ein MRT veranlasst. Nach dem MRT wurde mir um Flur mitgeteilt das es sich um einige kleine Schlaganfälle handelt. In meinen Augen hat sowas nicht in einem Flur, wo einige Patienten auf Stühlen saßen zu erfolgen.
Dann kam mein Familienangehöriger auf die Station: Stroke Unit.
Hier war das Personal sehr nett und hilfsbereit. Ich finde jedoch das sehr viele Patienten zur gleichen Zeit dort untergebracht sind. Das ganze Team war bemüht und ich kann mich über diese Abteilung nicht beschweren.
Nach wenigen Tagen erfolgte die Verlegung auf eine „normale“ Station. Ab hier war mir klar, dass ich es vermeiden werde, sofern möglich, jemals in dieses Krankenhaus zu müssen.
Mein Angehöriger hatte ein Delir. Hier eine kurze Erklärung:
Delirium: Symptome
Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörungen, oft mit Beeinträchtigungen des Gedächtnisses und Orientierungsverlust. ...
psychomotorische Unruhe mit starkem Bewegungsdrang und gelegentlich schleudernden Bewegungen (Jaktationen). ...
übertriebene Heiterkeit und/oder unbegründete Angst (affektive Störungen)
Vor allem die psychomotorische Unruhe war sehr ausgeprägt.
Mit dieser Symptomatik konnte auf der Abteilung leider nicht umgegangen werden. Mein Familienmitglied wurde aufgrund dessen auf ein anderes Zimmer verlegt. Es wurde sich auch nicht bemüht nach ihm zu sehen. Auch wenn Personalmangel besteht, erwarte ich das.
Dann kam noch oben drauf das er sich da einen Magen- und Darminfekt eingefangen hat. Er wurde auch von der Schwester kritisiert was er mit den Sanitäranlagen angestellt hat. Es handelt sich hier um einen Patienten der gerade einen Schlaganfall hatte und noch dazu einen Infekt hat. Ich erwarte das er da gewaschen wird und auf die Toilette begleitet wird. Nichts davon war der Fall. Erst wo wir es angesprochen haben, kam jemand der auch mal meinen Angehörigen gewaschen hat.
Das Personal auf dieser Station war völlig überfordert mit der Problematik und noch dazu unfreundlich. Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass eine Verlegung stattfindet. Was auch Gott sei Dank geklappt hat.
Also dieses Krankenhaus kann ich leider nur mit einem Stern bewerten und selbst der ist zu viel. Wie kann man mit hilflosen Menschen so umgehen?
Also hier sollte einiges verbessert werden.
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Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 5 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 6 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 2 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 5 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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