GPHS Tagesklinik Schwerte e. V. in der Kleppingstraße 21 ist ein
kleines
Krankenhaus in Schwerte. Mit einer Kapazität von 43 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 0 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Juli 2021
Bitte beachten: Diese Rezension spiegelt meine persönliche Meinung wider. Ich bin weder medizinisch noch psychologisch fundiert ausgebildet und gebe 
GPHS Tagesklinik Schwerte e. V. in der Kleppingstraße 21 ist ein
kleines
Krankenhaus in Schwerte. Mit einer Kapazität von 43 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 0 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Allgemeine Psychiatrie/ Tagesklinik
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Psychiatrische Tagesklinik
Bewertungen
2.5
2 Bewertungen
G. d.G., Schwerte
Juli 2021
Bitte beachten: Diese Rezension spiegelt meine persönliche Meinung wider. Ich bin weder medizinisch noch psychologisch fundiert ausgebildet und gebe lediglich meine persönlichen, auf einer langen Lebenserfahrung beruhenden Eindrücke und Gefühle wieder!
Und zum Gendern: da es sich in der Tagesklinik fast ausschließlich um weibliches Personal handelt, verwende ich im Folgenden in der Regel die weibliche Form. Das männliche Personal soll sich aber bitte auch eingeschlossen fühlen. Zum Ausgleich spreche ich dafür von DEM Patienten.
Ich bin aufgrund von Burn Out und Depressionen in der Tagesklinik gewesen. Die Tagesklinik liegt im Zentrum von Schwerte und ist damit mit dem ÖPNV gut zu erreichen. In Ruhrnähe ist ein großer kostenloser Parkplatz (wenn man früh genug da ist). Die Zentrumsnähe bietet für die Freistunden mit Bummeln in der Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants und Cafes, einer hübschen kleinen Altstadt und Spaziergängen in den nahe gelegenen Ruhrwiesen für fast jeden Zerstreuungsmöglichkeiten.
Die Atmosphäre der Klinik ist angenehm und ruhig, auch wenn der heimelige Charakter nach den Umbauarbeiten einer meiner persönlichen Meinung nach überaus sterilen und klinischen Atmosphäre gewichen ist.
Das Personal ist – vom Kliniksleiter und einer jüngeren Ärztin abgesehen – ungeheuer sympathisch, einfühlsam, empathisch und tut viel, um es dem „Standardpatienten“ so angenehm wie möglich zu machen. Die Patienten erhalten nach der Aufnahme durch psychologisches Fachpersonal einen individuell abgestimmten Wochenplan mit unterschiedlichen Therapien und eine Zuweisung zu einer Bezugstherapeutin. Nicht wundern: der Therapieplan enthält viel freie Zeit, die aber auch nötig ist, weil die einzelnen Therapieangebote, wenn man sie entsprechend nutzt, ungeheuer anstrengend sind.
Die unterschiedlichen Therapieangebote wie Körpertherapie, Familienaufstellung, Psychodrama, PMR, Meditation, Kunsttherapie, etc. sind abwechslungsreich, anspruchsvoll, anstrengend und waren für mich sehr hilfreich. Für fast alle Patienten ist gleich, dass sie 50 Minuten Einzelgespräch mit ihrer Bezugstherapeutin pro Woche haben und zweimal die Woche je 75 Minuten Gruppentherapie, in der jeder nach Absprache sein Thema vorstellen kann.
Solange das klinische Personal macht, wofür es ausgebildet worden ist, scheint es überaus kompetent und engagiert zu sein. Allerdings agieren die meisten zusätzlich auch als Bezugstherapeutinnen und führen die Einzelgespräche mit den Patienten. Es gibt zurzeit nur drei psychologische Psychotherapeutinnen und einige Psychologinnen in Ausbildung. Das scheinen die einzigen Therapeutinnen mit einem kompletten Psychologiestudium zu sein. Das ärztliche Personal verfügt zumindest über eine fachspezifische Weiterbildung. Der Rest hält sich – hoffentlich – mit einer gelegentlichen Fortbildung über Wasser. Trotzdem werden auch die Rehabilitationspädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Diplom-Pädagoginnen, Kunst-, Sozio-, und Ergotherapeutinnen in die Einzelgespräche eingebunden und handeln hier eigenverantwortlich. Das ist in etwa so, als ob in einem OP der Medizinstudent im dritten Semester ohne Anwesenheit von anderem medizinischen Personal selbständig eine Appendixresektion durchführt. Das scheint für die Klinik auch kein Problem zu sein, weil es eine monatliche Supervision gibt. Das nützt dem Patienten auf dem OP-Tisch aber nicht, wenn Wochen später festgestellt wird, woran er denn letztendlich gestorben ist.
Das heißt nicht, dass das ärztliche Personal besser ist. Der Klinikleiter erfüllt beispielsweise das Klischee eines Arztes. Er gab sich mir gegenüber selbstverliebt, halbgottgleich und seine Meinung war Gesetz, unantastbar und richtig. Ich muss allerdings sagen, dass er ein recht guter Diagnostiker ist. Sein Verhalten und seine Einstellung muss man allerdings mögen.
Die Qualifikation der Therapeutinnen ohne Psychologiestudium mag für einen „einfachen“ Burn Out oder eine mittelgradige Depression ausreichend sein. Mit komplexeren psychischen Krankheiten sind sie – zumindest in meinem Fall – schnell überfordert.
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Emelia Marquiz, Schwerte
Juli 2021
Größtenteils sehr kompetent und tolles Programm. Doch der Umgang mit Konflikten ist sehr unprofessionell.
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Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 0 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 0 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 0 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 0 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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