Katholisches Klinikum Mainz ( seit 01.06.2021 Marienhaus Klinikum Mainz) in der An der Goldgrube 11 ist ein
großes
Krankenhaus in Mainz. Mit einer Kapazität von 597 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 24.383 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
November 2018
Ich war für die Entbindung unserer Tochter im kkm und musste am eigenen Leib erleben, wie es sich anfühlt, völlig entmündigt und übergangen zu werden. 
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Katholisches Klinikum Mainz ( seit 01.06.2021 Marienhaus Klinikum Mainz) in der An der Goldgrube 11 ist ein
großes
Krankenhaus in Mainz. Mit einer Kapazität von 597 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 24.383 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinik für Orthopädie- und Unfallchirurgie, Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie, Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin/ Lungenzentrum (DKG)
Klinik für Thoraxchirurgie - Lungenzentrum (DKG)
Klinik für Rheumatologie, klinische Immunologie und Physikalische Therapie
Klinik für Plastische Chirurgie
Klinik für Innere Medizin 2, Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Gastroenterologie und Onkologie
Klinik für Innere Medizin 1, Kardiologie
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Geriatrie/ohne Differenzierung nach Schwerpunkten (II)
Frauenklinik
Fachabteilung Urologie
Fachabteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Chirurgisches Zentrum Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinik für Endokrine Chirurgie, Klinik für Gefäßchirurgie
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Nicole87, Mainz
November 2018
Ich war für die Entbindung unserer Tochter im kkm und musste am eigenen Leib erleben, wie es sich anfühlt, völlig entmündigt und übergangen zu werden. Als ich mich z.B. weigerte mir routinemäßig eine Braunüle legen zu lassen, wurde ich von der wütenden Assistenzärztin angeschrien, dass ich hier im Krankenhaus sei und zu machen habe, was man mir sage. Sie untersuchte mich vaginal und obwohl ich ihr sagte, dass sie mir wehtue, hörte sie mit der Untersuchung nicht auf.
Die Hebammen (bis auf eine Schülerin) machten auf mich einen sehr gleichgültigen Eindruck. Ich hatte erwartet, dass man mich beim Gebären mental unterstützen würde und mir Atemtechniken oder ähnliches zeigen würde. Stattdessen wurde ich stundenlang alleine gelassen und lediglich CTGs gemacht. Man machte mir Schuldvorwürfe, dass ich (!) die Geburtsposition nicht gefunden habe. Unterstützung gab es keine, stattdessen genervte Blicke. Eine Hebammenschülerin weigerte sich einen Massageball für meinen Mann zu holen. Zitat: "Wenn ich mir sie so anschaue, dann bekommen Sie sowieso eine PDA". Daraufhin wurde ich wieder im Kreißsaal mit meinen Schmerzen und Ängsten zurück gelassen. Man setzte mich schließlich unter Druck einer PDA zuzustimmen. Die Hebamme ließ es sich noch nicht mal dann nehmen, sich neben mein Bett zu stellen und abwertende Kommentare zu geben, die ich als verbale Übergriffe empfand. Ich habe mich wie eine Nummer gefühlt, die man schnell abarbeiten will und die möglichst wenig "Arbeit" macht.
In der Austreibungsphase erschien dann die Assistenzärztin und setzte bereits nach wenigen Wehen die Schere für einen Dammschnitt an!! Dabei hatte ich im Eingangsgespräch klar gesagt, dass ich keinen Dammschnitt wolle! Die Hebamme meinte noch zur Ärztin, ob dies wirklich notwendig gewesen sei. Kommentar der Ärztin: "Ach, das sind ja nur 3-4 cm" und lachte dabei.. . Jahrelange Schmerzen beim Sex waren die Folge.
Erst später wurde mir klar, dass ich in diesem Krankenhaus Gewalt unter Geburt erlebt habe.
Sandra132, Mainz
November 2019
Die Gewalt, die ich unter der Geburt unserer Tochter erlebt habe, kann ich bis heute nicht vergessen können. Mein Recht auf Selbstbestimmung sowie das Recht unserer Tochter auf eine würdevolle Geburt wurde mit Füßen getreten. So wurde ich von Ärzten und Hebammen angeschrien, unter Druck gesetzt und ignoriert. Ich wurde im Kreißsaal stundenlang alleine gelassen und hatte Schmerzen. Keine Hilfe, nichts! Das ist meiner Meinung Körperverletzung. Ganz geschweige vom Dammschnitt, der gegen meinen ausdrücklichen Willen einfach mal so durchgeführt wurde. Mir fehlen immer noch die Worte, um das erlebte Leid zu beschreiben.
Lange habe ich mir eingebildet, dass "das halt so sei bei einer Geburt", mittlerweile ist mir bewusst geworden, dass ich verbale und körperliche Gewalt im Kreißsaal erlebt habe. Mein sehr starker Eindruck ist, dass die Übergriffe von den Hebammen und Ärzte der Geburtsstation dieses Krankenhauses alltäglich zu sein scheinen. Sonst käme es nicht zu so zahlreichen schrecklichen Erfahrungsberichten, die man hier in den Bewertungen findet.
Interessant finde ich auf jeden Fall die Gegenmaßnahmen, die man ergreift: es stehen Psychologinnen zur Seite, um die traumatischen Erlebnisse im Nachhinein zu besprechen. Sehr gut! Dann sollte man jeder Frau am besten gleich bei der Anmeldung einen Flyer in die Hand drücken - nur prophylaktisch natürlich!
Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 11 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 6 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 5 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 6 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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