kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied in der St.-Agatha-Str. 1a ist ein
kleines
Krankenhaus in Hausham/Obb.. Mit einer Kapazität von 108 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 1.577 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
August 2021
Mein Aufenthalt in der Tagesklinik unter Corona-Bedingungen war intensiv und heilsam. Ich war in der Gruppe mit 8- Mitstreitern, es gibt 2 weitere 
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kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied in der St.-Agatha-Str. 1a ist ein
kleines
Krankenhaus in Hausham/Obb.. Mit einer Kapazität von 108 Betten werden in den spezialisierten Fachabteilungen pro Jahr etwa 1.577 medizinische Fälle behandelt und therapiert.
Tagesklinik (Psychosomatik/Psychotherapie)
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Neurophysiologische Diagnostik
Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
Tagesklinik (Allgemeine Psychiatrie)
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Neurophysiologische Diagnostik
Transkranielle Magnetstimulation
Psychosomatik / Psychotherapie
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Neurophysiologische Diagnostik
Therapie und Diagnostik von Patienten mit Essstörungen
Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
Allgemeine Psychiatrie
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
Psychoonkologie
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie von Patienten in akuten, auch suizidalen Krisen
Fahrtauglichkeitstestung
Neurophysiologische Diagnostik
Psychiatrischer Konsiliardienst
Therapie und Diagnostik von Patienten mit Essstörungen
Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
Bewertungen
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2 Bewertungen
Frida Kahlo, Hausham/Obb.
August 2021
Mein Aufenthalt in der Tagesklinik unter Corona-Bedingungen war intensiv und heilsam. Ich war in der Gruppe mit 8- Mitstreitern, es gibt 2 weitere Gruppen mit jeweils 6 Teilnehmern. Die erste Woche ist so etwas wie eine Einführungs-Woche. Wir wurden mit 3 Teilnehmern am Montag, 3 am Dienstag und 2 am Mittwoch aufgenommen. Natürlich muss man Corona freigetestet sein – dennoch sind im Haus Masken zu tragen. Zum Glück war es immer möglich die Pausen draußen oder am offenen Fenster zu verbringen (das ist der Vorteil im Sommer dort zu sein)!
Je nach Gruppe wird die Ergo in Holzarbeiten oder Korbflechten unterteilt (für die „Vollstationären“ gibt es auch so etwas wie „Basteln“ da wird getöpfert, Seide bemalt, Traumfänger geflochten, was so angesagt ist... und die Garten-Ergo...), auch ist unter Corona ein Vermischen der Tages-Patienten mit den Vollstationären nicht gewollt- in die Ergo kommen z.T. auch ambulante Patienten – die sind aber in eigenen Gruppen.
So verbringt man die 6-7 Wochen meistens mit den Teilnehmern der eigenen Gruppe.
Da hatte ich echt Glück und ich muss sagen – das macht viel aus!
Es sind unterschiedliche Symtomatiken gemischt: Depression (mit Suizid-Gefährdung), Burn-out und psychosomatische Beschwerden fanden sich in meiner Gruppe. Das Altersspektrum war von Mitte 30 bis über 80, in anderen Gruppen waren aber auch jüngere Patienten. Auf den Gängen, draußen und in der Küche kann man sich begegnen, was ich sehr angenehm fand.
Gleich zu Beginn erhält man einen Stundenplan und der bleibt in etwa gleich für die 6/7 Wochen. Auf meinem waren so unbekannte Dinge wie Motologie (Verbindung von Bewegung mit Gefühlen, wie bin ich im Raum, wie spühre ich mich selbst, z.T. Feldenkrais basiert – eins der Fächer, die mich am meisten fasziniert haben!) und NADA: Akupunktur der Suchtpunkte im Ohr oder PMR –Progressive-Muskel-Relaxanz Anspannung und Entspannung von Muskelgruppen erleben und nachhaltig entspannen.
Ergo- und Kunst-Therapie, Märchen/ Psycho-Drama, Musik-Therapie, Imagination – damit konnte ich gleich etwas assoziieren... Am Ende kann ich nur sagen die Mischung macht's!
Ja und dann die Stunden, die richtig an die Substanz gingen: Depressionsbewältigung, Stresstoleranz, Achtsamkeit, Zwischenmenschliche Fertigkeiten und Umgang mit Gefühlen. Man weiß ja, dass man nicht auf dem Ponny-Hof ist... aber das hat uns alle immer sehr angestrengt, aber auch erleuchtet - für mich ist es gut zu wissen, wie Dinge funktionieren um dann die passende Strategie zu finden! Mal mehr, mal weniger aber im Großen und Ganzen hat jeder SEIN Thema dabei und dazu gibt es dann auch die richtigen Einheiten...
Was wirklich gut vorbereitet ist: die Unterlagen! Die Klinik arbeitet mit einem Konzept, dass unrsprünglich für Borderline-Patienten entwickelt wurde – aber gute bis sehr gute Ergebnisse bei unseren Symptomatiken zeigt. Vieles aus den Unterlagen kann man allein in Therapiefreier Zeit vertiefen.
Die Therapeuten waren uns sehr zugewandt, haben sich untereinander ausgetauscht.
Das Team bestand bei uns aus 4 (5) Therapeuten, 2 Praktikanten (Psychologie Studenten) und einer Assistenzärztin, einer Oberärztin und 2-3 Stationspflegern (da war auch immer Wechsel drin wegen Urlaub...)
Was wirklich großartig ist, dass auf die ganz persönlichen Bedürfnisse in vollem Maße eingegangen wird – eine Extra Ölmischung gegen Angst, Trauerbewältigungsimagination, NADA bei entsprechendem Bedarf!
Und natürlich wichtig für das Leben nach der Tagesklinik: der Notfallkoffer mit Skills für Stress-Situationen.
Ich wollte am Ende fast nicht gehen, so gut aufgehoben habe ich mich gefühlt!
Ich würde mich jederzeit dort wieder behandeln lassen, ich hoffe, dass das mit den ganzen Werkzeugen/ Techniken die ich jetzt an der Hand habe und auch schon im richtigen Leben eingesetzt habe nicht der Fall sein wird. Deshalb benutze ich, was ich gelernt habe : 1x Achtsam am Tag, Stress erkennen und vorbeugen und wenn mich doch mal was auf dem falschen Fuß erwischt – „Notfall- Koffer"!!!! Vielen Dank an das großartige Team dort!!!!
Edheldoreth, Hausham/Obb.
Oktober 2020
Zehn Jahre kenne ich nun diese Klinik und habe sie in diesen Jahren auch in etwa jedes Jahr beansprucht. In diesen zehn Jahren ist die Qualität der Behandlung, der Belegschaft, sowie der Ärzte und Ärztinnen, deutlich und merklich nach unten gegangen.
Das Personal ist ständig unterbesetzt, wobei die sich noch die größte Mühe geben im Rahmen ihrer Handlungsfähigkeit.
Die Ärztebelegschaft. Hier liegt meiner Meinung nach das größte Problem. Unterbesetzt, kaum bis gar keine Zeit für Patienten, unfreundlich und teils auch wirklich inkompetent.
Die Stationen wurden verschlimmbessert. Zwar gibt es einen neuen Anstrich und diverse Umbauten, doch diese verfehlen völlig ihren Zweck und Sorgen für weitere Entfremdung zwischen Personal und Patienten.
Das Essen ist gut. Ist aber auch schon das einzige.
Wer akut Hilfe braucht, für den ist diese Klinik noch zu empfehlen, da sie im Bedarf schnell jemanden aufnehmen können und so auch schnell gehandelt werden kann.
Für mich persönlich aber hat sich diese Klinik erledigt und sich ins Aus geschossen. Für mich nie wieder.
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Antwort der Klinik Oktober 2020
Sehr geehrter Patient,
wenn Sie sich als langjähriger und treuer Patient in unserer Klinik nicht mehr gut aufgehoben fühlen, sollten wir den Ursachen auf den Grund gehen. Das Wohl und die Gesundheit der Patienten liegt unseren qualifizierten Mitarbeitenden sehr am Herzen und Sie können sicher sein, dass sie alle ihr Bestes geben. Uns ist bewusst, dass die umfangreichen Umbaumaßnahmen in unserer Klinik in den vergangenen Monaten zu vorübergehenden Belastungen führen, die für alle eine Herausforderung bedeuten, hier bitten wir um Ihr Verständnis.
Gern möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, in einem persönlichen Gespräch über Ihre Erfahrungen zu berichten.
Bitte wenden Sie sich an unser Chefarztsekretariat unter: Telefon: 08026 393-4555, E-Mail: [email protected]
Ihr Team der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied
Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 10 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 6 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 0 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 1 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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