Fachabteilung Institut für Pathologie

SoWas, Bad Urach

November 2018 Ich weiblich war am 31.10. nach einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen ambulant im KKH. Die Polizei hatte mich mehrmals eindringlich gebeten, ins KKH zu gehen, um mich untersuchen zu lassen. Ich war die Fahrerin in der Mitte - der Aufprall vom hinteren Auto war so heftig, dass ich noch auf das vordere Auto geschoben wurde. Ich ging also in die Ambulanz. Der Assistenzarzt fragte mich nach dem Grund. Ich teilte ihm mit, dass ich einen Auffahrunfall hatte. Seine Antwort war wortwörtlich "Und was wollen Sie nun hier? Was soll ich machen?" Ich antwortete ihm, dass es eigentlich üblich ist, nach einem Auffahrunfall sich zu untersuchen zu lassen, zumal die Polizei es mehrmals zu mir sagte. Ich war aufgestanden zu gehen - er zog sich die Handschuhe über und bewegte den Kopf einmal vor und zurück - danach 1x lks und 1x re. Das war es. Er empfahl Wärme und Schmerztabletten. Danach benötigte er 20 Minuten um seinen Bericht zu schreiben für eine "Untersuchung", die gerade mal eine Minute dauerte. Können Sie sich sich vorstellen, wie ich mir vorkam? Nein wahrscheinlich nicht...