Was tun bei Beschwerden an der Wirbelsäule?

Beschwerden an der Wirbelsäule äußern sich meist mit Schmerzen im Rücken.

Rückenschmerzen können von verschiedenen Ursachen ausgelöst werden und natürlich sind Rückenschmerzen erstmal kein Anlass für eine Operation.

Die meisten Rückenbeschwerden finden ihren Ursprung in einer Fehlhaltung und führen über längeren Zeitraum zu Komplikationen. Durch die Fehlhaltung wird die Last auf die Wirbelsäule ungleich verteilt, was die einzelnen Wirbel unterschiedlich stark belastet.

Rückenschmerzen sollten immer mit dem Arzt abgeklärt werden und deren Ursache festgestellt werden, nur dann kann über die notwenige Behandlung entschieden werden.

Erkrankungen an der Wirbelsäule

 

  • degenerative Veränderungen (z.B. Bandscheibenvorfall)

  • entzündlich-rheumatische Erkrankungen (z.B. Morbus Bechterew)

  • Instabilitäten bis hin zur Spondylolisthesis (Wirbelgleiten)

  • Deformationen (z.B. Skoliose, die Seitverbiegung der Wirbelsäule)

  • Wachstumsstörungen (z.B. Scheuermann-Krankheit)

  • Geschwülste (Chordome)

Häufige Erkrankungen der Wirbelsäule

Bandscheibenvorfall

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Bandscheibenvorfall und dessen medizinische Behandlungsmöglichkeiten.

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Wirbelgleiten - Spondylolisthese

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Wirbelgleiten und dessen medizinische Behandlungsmöglichkeiten.

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Wirbelbruch

Eine Wirbelfraktur bezeichnet einen Bruch der Knochenstruktur eines Wirbels.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Wirbelfraktur und dessen Behandlungsmöglichkeiten.

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Spinalkanalstenose

Unter einer Spinalkanalstenose versteht man eine Verengung des Rückenmarkkanals. Dieser durch die Wirbel verlaufende Kanal wird von den Wirbelkörpern gebildet.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema.

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Skoliose

Eine Skoliose ist eine Fehlstellung der Wirbelsäule, was sich ebenfalls auf die Haltung des Oberkörpers auswirkt.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Skoliose und dessen Behandlungsmöglichkeiten.

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Arthrose in der Wirbelsäule

Erfahren Sie hier mehr über die Wirbelgelenksarthrose und dessen medizinische Behandlungsmöglichkeiten.

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Die Wirbelsäulen Operation

In Deutschland werden jährlich fast 800.000 Operationen an der Wirbelsäule durchgeführt. Betroffene sollten vor einer Entscheidung zu einer OP alle Vor- und Nachteile genau betrachten.

Wann ist also eine Operation an der Wirbelsäule sinnvoll und welche Verfahren gibt es?

Erfahren Sie hier wo Sie sich behandeln lassen können und welche Operationstechniken angewandt werden.

 

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Operationsverfahren der Wirbelsäulen-OP

Je nach Art der Erkrankung wird die geeignetste Methode gewählt.

Ein Bandscheibenvorfall kann beispielsweise durch einen minimalinvasiven Eingriff behoben werden. Ein Bandscheibenersatz wird invasiv durchgeführt. Zudem entwickelt sich die Medizin stetig weiter.

Invasive Wirbelsäulen Operation

Eine invasive Wirbelsäulen-OP wird unter Vollnarkose durchgeführt. Diese Art des Eingriffs wird gewählt, wenn große Teile der Wirbelsäule behandelt werden müssen, oder Fehlstellungen vorliegen. Eine Wirbelversteifung, eine Behandlung von starker Skoliose oder auch der Ersatz der Bandscheibe wird im invasiven Verfahren durchgeführt.

Minimalinvasive Wirbelsäulen Operation

Über kleine Einschnitte in der Haut werden die für den Eingriff benötigten Instrumente eingeführt. Diese Operationsverfahren ist sehr gewebeschonend und mit einer schnelleren Heilungsdauer verbunden. Auch hier gibt es verschiedene Operationstechniken. 

Bei der offen mikrochirurgischen Vorgehensweise werden über einen circa 2 cm großen Hautschnitt die Mikroinstrumente eingeführt, meist werden damit Bandscheibenvorfälle behandelt.

Beim endoskopischen Eingriff wird von der Seite ein sehr schmales Rohr eingeführt, durch dieses werden die nötigen Operationsinstrumente geführt. Hierfür wird ein Hautschnitt von nicht mal einem Zentimeter benötigt. Das Endoskop wird durch eine natürliche Lücke der Wirbelsäule eingeführt, was sehr gewebeschonend ist. Das Endoskop kann auch von hinten in die Wirbelsäule eingeführt werden.

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