Die weiblichen Geschlechtsorgane
Die weiblichen Geschlechtsorgane sind für die Fortpflanzung der Frau notwendig und liegen hauptsächlich in ihrem Unterleib. Zu ihnen zählt auch die Brust. Sie ermöglicht das Stillen eines Säuglings.
Die Geschlechtsorgane unterliegen im Rahmen der Menstruation zyklischen Veränderungen.
Erfahren Sie hier mehr über den Aufbau und die Funktion, häufige Erkrankungen und wo Sie sich behandeln lassen können.
Aufbau weiblicher Geschlechtsorgane
Aufbau inneren Geschlechtsorgane
In einen der beiden Eierstöcken (Ovarien) reift die Eizelle heran. Sie wandert über den zugehörigen Eileiter (Tube) zur Gebärmutter (Uterus). Ist die Eizelle befruchtet, nistet sie sich dort in die Schleimhaut (Endometrium) ein. Ist dies nicht der Fall, kann die Schleimhaut durch den Gebärmutterkörper, einer Muskelschicht abgelöst und abgestoßen werden.
Der (Uterus) wird durch den Gebärmutterhals (Zervix) und seinen Muttermund geschützt, weil sie einen Engpass bilden. So können keine Keime aus der Scheide (Vagina) in die Gebärmutter gelangen.
Die äußeren Geschlechtsorgane bildet die Vulva mit großen und kleinen Schamlippen, Klitoris und Vestibulardrüsen. Außerdem befinden sich dort auch der Venushügel und die Harnröhrenöffnung.
Aufbau der Brust
Die Brust besteht vor allem aus Drüsengewebe im Inneren der Brust und Fettgewebe. Die Drüsen bilden Milch. Sie fließt über Milchgänge und Milchsäckchen zur Brustwarze.
Diese ist umgeben vom Warzenhof. Hinter der Brust befindet sich der Brustkorb mit dem großen Brustmuskel und Rippen.
An wen kann ich mich bei Beschwerden an den weiblichen Geschlechtsorganen wenden?
Ansprechpartner für Beschwerde und Veränderungen ist immer der behandelnde Frauenarzt (Gynäkologe). Er wird eine erste Diagnose durchführen und die Patientin an ein geeignetes Krankenhaus verweisen.
Frauenärzte haben ein abgeschlossenes Medizinstudium und eine Facharztausbildung für Frauenheilkunde und Geburtskunde absolviert. Die fünfjährige fachspezifische Weiterbildung erfolgt an einer dafür anerkannten Ausbildungseinrichtung. Gynäkologen spezialisieren sich auf eines von drei Schwerpunktfächern: Geburtshilfe und Perinatalmedizin, gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin oder gynäkologische Onkologie.
Kliniken für Frauenheilkunde - Welche sind geeignet?
Im Rahmen von Krebserkrankungen sind vor allem die Zertifizierungen durch die Deutsche Krebsgesellschaft ein gutes Anzeichen für eine kompetente und erfahrene Kombination aus Gynäkologie und Onkologie: Die gynäkologische Dysplasieeinheit, Gynäkologisches Krebszentrum und zertifiziertes Brustkrebszentrum.
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WeiterlesenÜber die Autorin
Sarah Kreilaus
Fachautorin für Krankenhaus.de für Themen rund um Gesundheit und Medizin