Probleme mit dem Fuß - Wann eine Operation sinnvoll ist
Wenn Beschwerden im oder am Fuß auftreten, ist der Orthopädeder erste Ansprechpartner. Bei einer akuten Verletzung nimmt er eine Erstversorgung vor, schätzt die Schwere ein und leitet weitere Diagnosen ein.
Vor allem die Physiotherapie ist oft in der Lage, Beschwerden deutlich zu lindern und Operationen unnötig zu machen. Auch Einlagen und gutes Schuhwerk helfen oft dabei, Schmerzen zu bekämpfen.
Bei chronischen Schmerzen ist der Weg zum Orthopäden ebenfalls sinnvoll. Werden Beschwerden nicht zügig behandelt, verstärken sie sich unnötig. Oft ist es dann schwerer, sie mit konservativen Mitteln zu behandeln. Teilweise ist eine komplizierte Fuß-OP dann der einzige Ausweg. Zudem ziehen Schonhaltungen andere Körperregionen in Mitleidenschaft.
Bei Arthrose im Fuß ist eine Behandlung unumgänglich, in diesem Fall sollte auf jeden Fall ein Spezialist zur Rate gezogen werden, um gemeinsam mit ihm eine passende Therapie zu finden.
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Häufige Eingriffe am Fuß - und wann Sie zum Einsatz kommen
Die Arthroskopie am Fuß
Die Arthroskopie nimmt in der Fußchirurgie eine immer größere Bedeutung ein. Sie ermöglicht eine minimalinvasive Knochenabtragungen und -transplantationen im Fußbereich. Dadurch beschleunigt sie die Heilung deutlich.
Viele Gelenke des Fußes ermöglichen einen recht geringen Bewegungsspielraum. Zugleich sind sie klein und das umgebende Weichteilgewebe neigt aufgrund der starken Belastung beim Gehen zur Narbenbildung. Deswegen nutzen Chirurgen vor allem Versteifungen, um viele Probleme in den Gelenken zu beheben.
Gelegentlich müssen Chirurgen die Statik in bestimmten Fußregionen verändern. Dies erreichen sie oft dadurch, dass sie Knochen umstellen. Dieses Verfahren wird auch als Osteotomie bezeichnet. Der Chirurg entnimmt dabei einzelne Teile im Fuß entnommen fügt sie an anderer Stelle wieder ein.
Der Besuch bei einer Orthopädin oder einem Orthopäden ist der erste sinnvolle Schritt für Patienten mit Beschwerden am Fuß.
Häufige Erkrankungen am Fuß
Ein Hallux Valgus (ICD: M20.1) ist eine Schiefstand der Großzehe.
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WeiterlesenEs handelt sich um eine Knorpelabnutzung, bei der schließlich Knochen auf Knochen reibt.
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WeiterlesenBänderrisse im Sprunggelenk entstehen üblicherweise durch Sportunfälle oder Umknicken.
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WeiterlesenDas Wadenbein ist besonders häufig betroffen, gefolgt vom Schienbeinbruch.
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WeiterlesenBei einem Impimgement-Syndrom am Sprunglenk, handelt es sich um eine Einklemmung im Gelenk.
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WeiterlesenBei einem Platt- oder Hohlfuß handelt es sich um eine Fehlstellung des Fußgewölbes.
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WeiterlesenDie Begriffe Krallenzeh und Hammerzeh (ICD: Q66.8) beschreiben beide eine Fehlstellung der Zehen.
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WeiterlesenEine Ostenekrose (ICD: M87) und eine Talusnekrose (ICD: M87.17) beschreibt das Absterben eines Knochensegments.
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WeiterlesenBei einer Osteochondrose (ICD M93.27) stirbt im Sprunggelenkt ein kleiner Teil zwischen Knochen und Knorpel ab.
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WeiterlesenDer Charcot-Marie-Tooth (ICD-10- G60.0) ist eine vererbbare Nervenkrankheit.
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WeiterlesenWelche Operationsverfahren gibt es und wo kann ich mich behandeln lassen?
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WeiterlesenErfahren Sie hier mehr zur Funktion, häufigen Erkrankungen des Fußes und Behandlungsmöglichkeiten.
WeiterlesenKliniken für die Behandlung von Fußproblemen
Über die Autorin
Sarah Kreilaus
Fachautorin für Krankenhaus.de für Themen rund um Gesundheitsthemen und Medizin
November 2021
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